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Gebet
Das Gebet ist ein Gespräch mit Gott. Es ist in allen christlichen Konfessionen sehr wichtig. Es gibt vorformulierte Gebet, wie z.B. das UnserVater, aber auch persönliche Gebete, die jedesmal frei formuliert werden. In christlichen Familien werden oft Tischgebete vor dem Essen und Nachtgebete vor dem Einschlafen gesprochen.
Im Gebet wendet man sich direkt an Gott Vater, Jesus Christus oder den heiligen Geist7. Katholiken können auch zu Maria oder zu einem Heiligen7 beten. Gott hört die Gebete und kann auch durch den Heiligen Geist Antworten geben.
Typisch für das christliche Beten ist das Falten der Hände. Diese Geste zeigt, dass der Betende sich nur auf Gott konzentriert und nicht mit anderen Dingen beschäftigt ist.
Gebet des Herrn (siehe UnserVater)
Glocke
Wann genau die Kirchenglocken eingeführt wurden, ist nicht bekannt. Vermutlich wurden Glocken zuerst in den Klöstern verwendet, um den Möchen die Gebetszeiten anzugeben. Später wurden sie dann auch in den Kirchen eingesetzt, um die Gläubigen zum Gottesdienst zu rufen und die Stunden zu schlagen.
Früher musste der Sigrist jeweils die Glocken von Hand läuten. Heute haben die meisten Kirchen elektronisch gesteuerte Schlagwerke.
Gott
Gott ist die höchste Macht im Universum. Er hat die Welt erschaffen und er erhält und lenkt sie und die Menschen. Gott kann alles, weiss alles und ist unendlich. Er ist gerecht und gut.
Im Christentum, wie auch im Islam oder Judentum, gibt es nur einen einzigen Gott. In anderen Religionen, wie z.B. dem Hinduismus, gibt es eine riesge Menge von verschiedenen Göttern.
Gottesdienst
Im christlichen Gottesdienst feiern die Gläubigen gemeinsam mit Gott. Meist findet der Gottesdienst in einer Kirche statt, aber das ist nicht unbedingt nötig. Man kann Gottesdienste z.B. auch in einem Fussballstadion, im Wald oder in einem Privathaus feiern.
Zum Ablauf eines Gottesdiensts gehören Lieder, Gebete, Lesungen aus der Bibel, die Predigt, der Segen und das Abendmahl.
Grab (siehe Beerdigung)
Gründonnerstag
Der Gründonnerstag hat nichts mit der Farbe Grün zu tun. Das Wort kommt vom Althochdeutschen "gronan", was "weinen" bedeutet. Der Gründonnerstag erinnert an das Passahmahl, das Abschiedsessen, das Jesus mit seinen Jüngern vor seiner Gefangennahme gefeiert hat (
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